27 Storeys - Alterlaa Forever
Bianca Gleissinger | AT/DE 2023 | 82 minKinostart: 2.6.2023
»Eine neue goscherte Stimme im heimischen Film. âŠEin DebĂŒt als gewitzter RealitĂ€tscheck mit fantastischen Kamerafahrten entlang der Fassaden ĂŒber 27 Stockwerke.« â Kleine Zeitung
âSo schön, schön war die Zeit.â
27 Stockwerke, 10.000 Menschen: Der weltberĂŒhmte Wohnpark Alterlaa in Wien gilt als ikonisches Monument sozialer Utopie. Vom gröĂten sozialen Wohnpark Ăsterreichs und seinem einstigen GlĂŒcksversprechen an seine Bewohner:innen handelt der humorvolle DebĂŒt-Dokumentarfilm 27 STOREYS von Bianca Gleissinger. Die Regisseurin kehrt an den Ort ihrer Kindheit zurĂŒck und begegnet dort seinen verschrobenen wie liebenswĂŒrdigen Bewohner:innen â im SchieĂverein, im Freddy Quinn-Museum oder am Pool auf dem Dach – und gewĂ€hrt damit tiefen Einblick in ein soziales Biotop. âWohnen wie die Reichen fĂŒr alleâ war 1970 die utopische PrĂ€misse des Architekten mit dem klangvollen Namen Harry GlĂŒck. Aber was ist von jenem Pioniergeist ĂŒbriggeblieben? Dieser Film ist eine witzige, sehr persönliche AnnĂ€herung an einen besonderen Ort und eine Auseinandersetzung mit den eigenen Wurzeln.
»27 STOREYS erkundet das SpannungsverhĂ€ltnis zwischen Alterlaa als Zeitkapsel und Alterlaa als Zukunftsprojektion und malt das Bild eines Ortes, der zwischen Traum und Wirklichkeit mindestens zehntausend Geschichten erzĂ€hlt.« â Diagonale
»Kurzweiliger, humorgetrĂ€nkter Dokumentarfilm ĂŒber Harry GlĂŒcks 1970er Paradebau in Alt Erlaa…. Gewitzter RealitĂ€tscheck der Utopie.« â Kleine Zeitung
»Sympathisch und vielschichtig« â FM4
»Klug und humorvoll« â ORF ZIB
»Mit Wiener SchmĂ€h, einem liebevollen Blick und witzigen Bildern.« â â â â â â DER STANDARDÂ
»Eine kurzweilige, sehenswerte Doku.« â â â â  â Kurier
»Ein wunderbarer Film.« â Die Furche
»Die soziale Anatomie einer Utopie â Bilder fĂŒr Alle« â RAY
Premiere Max OphĂŒls Preis 2023
Diagonale 2023: Goldene Nuss fĂŒr Beste Bildgestaltung Dokumentarfilm
BegrĂŒndung der Jury: »Ein Mikrokosmos. Ein sozialer Wohnbau und ein GlĂŒcksversprechen aus den 1970er-Jahren. Ein Kameramann, der keinen Architekturfilm gestaltet und nicht der Versuchung erliegt, in der Distanz zu bleiben. Schritt fĂŒr Schritt nimmt er uns mit in das Leben dieser Menschen, die sich eine eigene Welt in den Wohnbaupyramiden Alterlaa erschaffen haben. Gemeinsam mit seiner Regisseurin und Protagonistin erkundet er dieses soziale GefĂŒge mit groĂer Empathie. Es ist der Balanceakt, die architektonische KomplexitĂ€t des labyrinthischen GebĂ€udes zu erfassen und der IndividualitĂ€t der Bewohnenden Raum zu geben, der hier auf bravouröse Weise gelingt.«